Wir nehmen Abschied von unserem Vater, Opa und Uri-Opa

Auch wenn es sehr weh tut, wir in so vielen kleinen Momenten an ihn denken und ihn vermissen, können wir uns sicher sein, dass er jetzt mit einem schiefen Grinsen zu uns runter schaut und auf uns aufpasst.

Er war so zufrieden mit dem was er und seine Familie erreicht haben und hat immer und für jeden ein offenes Ohr gehabt. Bis zum Schluss hat er oft im Wirtshaus vorbei geschaut und es genossen, die Gäste und seine Familie um sich rum zu haben.

Wir können es noch nicht so richtig begreifen, dass er uns jetzt nicht mehr vom Stammtisch aus zunickt und mit seiner tiefen Stimme fragt, wie’s uns geht oder eins seiner Urenkerl auf dem Schoß hat und aufmerksam zuhört.

Die Wirtshaus-Übergabe letztes Jahr hat er noch miterlebt und war stolz, dass sein Werk auch in der nächsten Generation erhalten bleibt und mit Liebe und Freude geführt wird. Auch deswegen konnte er “als glücklicher Romwirt sein Reich verlassen”, wie es liebe Stammgäste so passend formuliert haben.

Er wird nicht mehr von der Tür rein kommen, wenn wir in der Gaststube sitzen, aber er wird für immer im Herzen aller Gäste bleiben.

Er war nicht nur Wirt aus Leidenschaft sondern vor allem auch unser Familienmittelpunkt.

Mit dem Gedanken, dass er wohl aber gesehen hat, dass er uns alleine lassen kann, können wir uns ein bisschen trösten und hoffen, dass er da oben mit einem Radler auf uns wartet, bis wir uns alle irgendwann wiedersehen.

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